Personalisierung Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/personalisierung/ Wed, 22 Jan 2025 14:47:13 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://www.abtasty.com/wp-content/uploads/2024/02/cropped-favicon-32x32.png Personalisierung Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/personalisierung/ 32 32 Das Personalization Playbook für Experten https://www.abtasty.com/de/resources/personalization-playbook/ Wed, 22 Jan 2025 14:45:16 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=159268 Jahrelang haben die Unternehmen Produkte und Dienstleistungen so vermarktet, als wären alle Verbraucher gleich. Aber wir wissen, dass zwei Kunden unterschiedlich auf dein Marketing reagieren – selbst wenn beide dasselbe Produkt kaufen. Jeder hat einzigartige Wünsche, Bedürfnisse und Kontexte, die […]

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Jahrelang haben die Unternehmen Produkte und Dienstleistungen so vermarktet, als wären alle Verbraucher gleich.

Aber wir wissen, dass zwei Kunden unterschiedlich auf dein Marketing reagieren – selbst wenn beide dasselbe Produkt kaufen. Jeder hat einzigartige Wünsche, Bedürfnisse und Kontexte, die die Art und Weise, wie sie online einkaufen, beeinflussen. Aus diesem Grund muss deine Strategie zur Optimierung der Customer Experience über das Allgemeine hinausgehen und sich auf das Individuelle konzentrieren.

Wahrscheinlich kennst du die grundlegenden Prinzipien: Personalisierung ist ein wirksames Mittel, um mit den Zielgruppen in Kontakt zu treten, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Conversion Rate zu erhöhen. Aber wie kommst du vom Verständnis der Grundlagen zur Implementierung einer ausgefeilten, datengesteuerten Personalisierungsstrategie, die sich wirklich auf die Conversions auswirkt?

In diesem E-Book konzentrieren wir uns auf fortgeschrittene Personalisierungstechniken speziell für CRO-Experten. Wir erforschen Key Topics wie clientseitige vs. serverseitige Personalisierung, die Nutzung von Data Lakes und Analysen sowie erweiterte Zielgruppensegmentierung. Außerdem untersuchen wir, wie KI-Tools deine Personalisierungsstrategie auf die nächste Stufe heben können.

Kunden, die sagen, dass die Erfahrung, die ein Unternehmen bietet, genauso wichtig ist wie seine Produkte oder Dienstleistungen

In diesem E-Book geht es um folgende Themen:

  • Personalisierung und ihre Vorteile verstehen
  • Aufbau einer Personalisierungsstrategie
  • Bewertung von clientseitigen und serverseitigen Lösungen
  • Personalisierung entlang der gesamten Customer Journey
  • Zielgruppensegmentierung nach Engagement, Content-Interesse und emotionalen Bedürfnissen
  • Segmentierung mit CDPs und Data Lakes

Lade noch heute „Das Personalization Playbook für Experten“ herunter und starte damit, deine digitalen Erlebnisse individuell zu gestalten!

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Emotional Segmentation: How AI can understand emotional needs (EN) https://www.abtasty.com/de/resources/emotional-segmentation/ Mon, 20 Jan 2025 14:38:49 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=159146 Gemeinsam mit unserem Partner konversionsKRAFT und unserem Kunden Christ präsentieren wir in diesem Webinar die neuesten Entwicklungen zur Emotional Segmentation, gehostet von unserem Partner konversionsKRAFT. Christ teilt dabei einen spannenden und erfolgreichen Use Case zur emotionalen Segmentierung und welche Ergebnisse […]

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Gemeinsam mit unserem Partner konversionsKRAFT und unserem Kunden Christ präsentieren wir in diesem Webinar die neuesten Entwicklungen zur Emotional Segmentation, gehostet von unserem Partner konversionsKRAFT. Christ teilt dabei einen spannenden und erfolgreichen Use Case zur emotionalen Segmentierung und welche Ergebnisse erzielt werden konnten.

Das erwartet dich im Detail:

  • ​​​​​​EmotionsAI 2025: Aktueller Stand, Entwicklungen und Erfahrungen
  • Learnings aus der Zusammenarbeit mit Christ
  • Praktische Tipps für deine Segmentierungsstrategie im Marketing

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Alles, was du über Personalisierung wissen musst https://www.abtasty.com/de/resources/guide-personalisierung/ Wed, 18 Sep 2024 08:11:54 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=153361 Let’s get personal.  Um deine passiven Website-Besucher in aktive Kunden auf deiner E-Commerce-Seite zu verwandeln, musst du eine einzigartige User Experience für deine Kundschaft schaffen. Laut Forbes interagieren 72 % der Online-Konsumenten nur mit personalisierten Nachrichten, und 62 % der […]

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Let’s get personal. 

Um deine passiven Website-Besucher in aktive Kunden auf deiner E-Commerce-Seite zu verwandeln, musst du eine einzigartige User Experience für deine Kundschaft schaffen.

Laut Forbes interagieren 72 % der Online-Konsumenten nur mit personalisierten Nachrichten, und 62 % der Online Shopper haben angegeben, dass sie ohne personalisierte Nachrichten höchstwahrscheinlich keinen Kauf tätigen würden.

Mit anderen Worten: Kunden wollen Personalisierung.

Vor ein paar Jahren war es noch etwas völlig Neues und Revolutionäres, eine personalisierte E-Mail oder Nachricht von einer Marke zu erhalten. Heute ist es fast schon eine Erwartung, ein Wunsch und eine Notwendigkeit, um in der hyperkompetitiven digitalen Welt mithalten zu können.

Dank der sich weiterentwickelnden Technologie (und ihrer Fähigkeit, enorme Mengen an persönlichen Informationen über Nutzer, ihre Vorlieben und ihr früheres Einkaufsverhalten zu sammeln) erwarten moderne Verbraucher, dass Unternehmen sie kennen. Und sie erwarten, dass sie für mehr als nur ihre Vorlieben und Abneigungen bekannt sind.

Kunden verbinden Personalisierung mit positiven Erlebnissen und gutem Kundenservice. Personalisierung ist wichtig, weil sie den Kunden zeigt, dass das Unternehmen sich um ihre Bedürfnisse kümmert, nicht nur um den Umsatz.

Durch sorgfältiges und ethisch vertretbares Sammeln von Nutzerdaten können Unternehmen die User Experience gezielt an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen – zur richtigen Zeit und auf die richtige Weise. Dies schafft nicht nur ein besseres Erlebnis für deine Käufer, sondern erhöht auch den Umsatz, die Conversion Rate und den durchschnittlichen Bestellwert in deinem E-Commerce.

Lass uns alles aufschlüsseln, was du über Personalisierung in der E-Commerce-Welt wissen musst: Was ist Personalisierung, welche Vorteile bietet sie, welche Datenschutzbedenken gibt es und welche Best Practices solltest du auf deiner Website anwenden, um deine Online-Präsenz auf das nächste Level zu heben.

Was ist Personalisierung?

Personalisierung ist der Prozess, für jeden Besucher, der Zeit auf deiner Website oder App verbringt, ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen.

Diese Technik wird genutzt, um relevante Kundenerlebnisse entsprechend der individuellen Bedürfnisse und Wünsche zu jedem Zeitpunkt der User Journey der Kunden zu bieten.

Dazu gehören die Anpassung spezifischer Landing Pages und einzigartiger Nachrichten, die Präsentation personalisierter Empfehlungen, die Erstellung individueller Anzeigen und vieles mehr.

Wie sammelst du Kundendaten, um ihre Experience zu verbssern?

Die Vorlieben jedes Besuchers können durch die Analyse seines Verhaltens auf deiner Website, seiner Interaktionen mit deinem Unternehmen und jedem anderen Berührungspunkt mit deiner Marke entdeckt werden.

Eine einfache Möglichkeit, Daten über jeden Nutzer zu sammeln, ist das Angebot der Kontoerstellung auf deiner Website. Hier hast du Zugang zu einer kleinen Datenbank mit relevanten Informationen wie Name, Geburtstag, Kontaktdaten, demografischen Daten und bisherigen Käufen.

Was ist das Ziel der E-Commerce-Personalisierung?

Das Ziel der Personalisierung sollte es sein, wiederkehrende Geschäfte zu fördern, Markentreue aufzubauen, Engagement zu steigern und letztendlich die User Experience zu verbessern. Unternehmen sollten lernen, was dem Kunden wirklich wichtig ist, um ein bedeutungsvolleres und fesselndes Erlebnis zu schaffen. Ein paar Beispiele:

  • Produktempfehlungen basierend auf dem Browsing-Verhalten kuratieren
  • Auf unbekannte oder Erstbesucher mit Modal-Pop-ups und Anleitungen zugehen
  • Personalisierte Gutscheine und E-Mails an Geburtstagen der Kunden senden
  • Eine herzliche Willkommensnachricht anzeigen, wenn Nutzer auf deiner Seite landen, und diese je nach Neu- oder Bestandskunde anpassen

Warum ist es wichtig für E-Commerce-Marken, die User Experience zu personalisieren?

Viele Unternehmen vereinfachen die Personalisierung sehr.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen ein paar persönlichen Akzenten und dem tatsächlichen Wissen darüber, was deine Kunden von deinem Unternehmen wollen (und erwarten). Die Unternehmen, die Personalisierung richtig machen, sind diejenigen, die ihre Personalisierung kontinuierlich weiterentwickeln, während sie den Kunden besser kennenlernen.

Personalisierung ist der Schlüssel zur Kundentreue. Wenn sie gut gemacht ist, kann Personalisierung über die Zeit hinweg wiederholtes Engagement fördern, weil die Kunden das Gefühl haben, dass das Unternehmen genau weiß (und sich bemüht, zu liefern), was sie suchen. Je mehr ein Nutzer mit der Marke interagiert, desto mehr Daten kann das Unternehmen sammeln und nutzen, um noch bessere Kundenerlebnisse zu schaffen.

Aber warum ist Personalisierung wichtig? Lass es uns herausfinden:

Kundenerwartung

Kunden erwarten mittlerweile Personalisierung. Online-Händler wie Amazon und Unterhaltungsplattformen wie Netflix haben die Kunst perfektioniert, Kunden personalisierte Empfehlungen und relevante Angebote zu unterbreiten. Für viele von uns ist Personalisierung zur Norm geworden. Kunden haben hohe Erwartungen und vergleichen mit vielen anderen Anbietern.

Wenn dich deine Lieblings-Delivery-App mit einer Galerie deiner Pizza-Favoriten und einem schnellen „Zum Warenkorb hinzufügen“-Button begrüßt, warum kann dein Lieblings-Supermarkt nicht dasselbe tun? Deine Kunden sind verwöhnt mit Auswahlmöglichkeiten und werden immer zu den Unternehmen tendieren, die scheinbar wissen, was sie wollen (und bereit sind, es ihnen zu geben).

Personalisierung treibt Exploration und Engagement an

Je besser wir andere Menschen kennenlernen (und umgekehrt), desto wohler und glücklicher fühlen wir uns in ihrer Gesellschaft. In ähnlicher Weise neigen Kunden zu den Unternehmen, die sie am besten kennen.

Je genauer eine Marke den Geschmack und die Persönlichkeit eines Kunden widerspiegeln kann, desto engagierter wird der Kunde sein. Dies macht sie zur offensichtlichen Wahl für Konsumenten, die nach ihrem nächsten Kauf suchen. Wenn du deine Personalisierung optimierst, wird jeder Kunde bei jedem Besuch auf deiner Seite eine einzigartige, wirkungsvolle Interaktion mit deiner Marke genießen, was wiederholte Einkäufe fördert und deinen Umsatz steigert.

Personalisierung kann Conversions steigern

Im Kern geht es bei Personalisierung um Relevanz. Sie nutzt die Daten der Besucher und maschinelles Lernen, um Konsumentenpräferenzen zu verstehen und neue sowie bestehende Produkte auf die Geschmäcker jeder und jedes Einzelnen abzustimmen. Indem Unternehmen ständig mehr über ihre Kunden lernen und ihnen bessere maßgeschneiderte Angebote und Nachrichten präsentieren, schaffen sie relevante Empfehlungen, die die Wahrscheinlichkeit einer Conversion erhöhen. Schließlich gilt: Je relevanter deine Empfehlungen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Kunden kaufen.

Was ist der Unterschied zwischen Personalisierung und Individualisierung?

Es ist üblich, dass selbst erfahrene Marketer Personalisierung und Individualisierung verwechseln. Während die beiden Konzepte oft Hand in Hand gehen, gibt es feine Unterschiede, die dir helfen können, sie zu unterscheiden.

Individualisierung dreht sich darum, den Kunden die Möglichkeit zu geben, ein Produkt oder eine Dienstleistung nach ihren besonderen Vorlieben zu ändern.

Die Firma Vans zum Beispiel bietet Kunden an, Sneaker nach ihren eigenen Vorlieben anzupassen. Nutzer können Farben und Stile aus einer Vorlage auswählen, um ihr eigenes Produkt zu erstellen, das dann vom Unternehmen produziert wird.

Kurz gesagt, die Individualisierung wird vom Kunden gesteuert, der den ersten Schritt macht, indem er seine Vorlieben angibt. Das Unternehmen stellt dann die Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sie ein bestehendes Produkt anpassen können, das anschließend nach ihren Spezifikationen produziert oder geliefert wird.

Personalisierung hingegen ist eine weitaus komplexere Praxis. Sie nutzt verschiedene Methoden, um zu verstehen, was der (manchmal potenzielle) Kunde will, meist ohne dass er seine Vorlieben explizit angibt, damit Marken das richtige Produkt zur richtigen Zeit an den richtigen Nutzer vermarkten können. Durch eine Kombination aus künstlicher Intelligenz und Segmentierung arbeitet sie daran, relevante Nachrichten, Angebote und Inhalte für jede Person zu identifizieren und zu präsentieren.
Insgesamt ist es wichtig, zu verstehen, wie Personalisierung und Individualisierung funktionieren und wie sie zum Vorteil deiner Marke eingesetzt werden können.

Wie und wo implementiert man Personalisierung im E-Commerce?

Personalisierung ist ein komplexes Thema, und eine erfolgreiche Implementierung erfordert viel Planung. Wie wirst du personalisierte Elemente auf deiner Website implementieren? Wie wirst du testen, ob sie effektiv sind oder nicht?

In den meisten Fällen sollten Marken sowohl client-side als auch server-side Personalisierung nutzen, da jeder Ansatz seine eigenen Vorteile und Nachteile hat.

Während die Wahl einer Personalisierungsstrategie davon abhängt, was für dein Unternehmen richtig ist und was dir ermöglicht, das richtige Erlebnis für deine Kunden zu bieten, bieten einige Lösungen das Beste aus beiden Welten, indem sie Client-Side-Insights mit Server-Side-Daten verbinden.

Was ist der Unterschied zwischen clientseitiger und serverseitiger Personalisierung?

Client-Side-Lösungen operieren in den Browsern deiner Kunden, während Server-Side-Tools auf einem Server laufen. Zusätzlich erfordern Client-Side-Lösungen normalerweise keine Coding-Kenntnisse, was den Marketing-Teams die Implementierung erleichtert. Im Gegensatz dazu erfordern Server-Side-Tools technisches Know-how und umfangreiche Codierung, um sie in deinen Code zu integrieren und einzusetzen.

Dies sind die Vorteile der clientseitigen Personalisierung:

  • Clientseitige Lösungen sind oft so konzipiert, dass sie den Bedarf an kundenspezifischer Codierung reduzieren. Marketing-Teams können Personalisierungen und Experimente ohne Unterstützung erstellen und verwalten.
  • Clientseitige Lösungen sind einfach, effizient und können schnell implementiert werden. Sie erleichtern die Datenerfassung, und Hypothesen können innerhalb weniger Tage getestet werden.

Dies sind die Vorteile der serverseitigen Personalisierung:

  • Serverseitige Personalisierung ist besonders nützlich, wenn eine Lösung viel Code erfordert und Daten aus externen Quellen, wie einer Customer Data Platform, benötigt.
  • Serverseitige Lösungen erfordern einen technischeren Ansatz, was bedeutet, dass dein Produkt- oder Tech-Team das Projekt übernehmen könnte.

Möchtest du deine Website optimieren? AB Tasty ist eine erstklassige Optimierungsplattform, die dir hilft, mehr Kunden zu konvertieren, indem sie Experimente und Personalisierung nutzt, um schnell ein reichhaltigeres digitales Erlebnis zu schaffen. Egal, ob du client- oder serverseitige Lösungen implementieren möchtest, AB Tasty kann dir helfen, das perfekte digitale Erlebnis mühelos zu erreichen.

Welche Option ist die beste?

Die Debatte darüber, ob client- oder serverseitiges Testing besser ist, läuft oft auf die grundlegende Frage hinaus: Welche Option ist die beste für dein Unternehmen? Während die Wahl der besten Methode letztendlich von den Bedürfnissen deines Unternehmens abhängt, ist es durchaus möglich, das Beste aus beiden Lösungen zu kombinieren.

Factbox: Definitionen

Personalisierung

Der Prozess der Erstellung individueller Inhalte und Nachrichten, um Kundenerlebnisse zu schaffen, die auf die einzigartigen Bedürfnisse und Vorlieben jedes Besuchers zugeschnitten sind. Personalisierung wird durch eine umfassende Datenerhebung, Analyse und den Einsatz von KI-Technologie ermöglicht.

Customization

Die Anpassung von Produkten oder Dienstleistungen entsprechend den persönlichen, angegebenen Vorlieben eines einzelnen Kunden.

Segmentierung

Das Einteilen von Kunden in Gruppen basierend auf gemeinsamen Merkmalen, wodurch Unternehmen ihre Nachrichten und den allgemeinen Inhalt, den sie präsentieren, besser verfeinern können.

Nutzer-Personas

Breite, archetypische Charaktere, die Unternehmen basierend auf den realen Merkmalen ihrer Kunden erstellen und deren Eigenschaften und Bedürfnisse repräsentativ für eine Käufergruppe sind.

Die Vorteile der E-Commerce-Personalisierung

Es gibt viele Gründe, warum Personalisierung ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen Online-Marketing-Strategie ist. Wir haben bereits die allgemeinen Vorteile der Personalisierung angesprochen, aber insbesondere für E-Commerce-Unternehmen gibt es mehrere überzeugende Vorteile.

Schauen wir uns an, wie Personalisierung deinem Unternehmen zugutekommen kann.

Relevante Produktempfehlungen

Ein Hauptvorteil der Personalisierung, insbesondere für E-Commerce-Websites, ist die Fähigkeit, relevante Produktempfehlungen zu generieren. Laut einer Studie von Accenture geben 48 % der Verbraucher mehr aus, wenn ihre Erfahrung personalisiert ist.

Du kannst mithilfe der bereits gesammelten Daten präzise Empfehlungen zu Artikeln geben, die deine Kunden als nächstes kaufen könnten.

Besseres Verständnis für Kunden gewinnen (und Kundenloyalität)

Zu wissen, was Kunden wollen, versetzt ein Unternehmen in eine bessere Position, um Kundenerwartungen zu erfüllen. 

Du kannst die gesammelten Informationen analysieren, um Käufer-Personas zu entwickeln, die dir helfen, die gängigsten Kundenprofile zu segmentieren und deine gesamte Website an ihre Bedürfnisse anzupassen. Das spart langfristig viel Zeit, da du dich auf eine Handvoll definierter Kundenprofile konzentrieren kannst, anstatt zu versuchen, die individuellen Vorlieben von Tausenden einzigartiger Kunden abzudecken.

Hochkonvertierende CTAs und Landing Pages generieren

Personalisierung spielt eine große Rolle bei der Generierung von Conversions, da sie deine Landing Pages und Call-to-Actions (CTAs) effektiver macht. 

Relevante Angebote erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden auf ein Angebot reagieren und einen Kauf tätigen. Zum Beispiel, wenn du gerade ein tolles Spielzeug für deine Kinder zu Weihnachten gekauft hast und der Laden vorschlägt, ein Batterien-Pack hinzuzufügen, damit sie damit spielen können, wirst du es sehr wahrscheinlich sofort in deinen Warenkorb legen.

Denke daran, dass Relevanz bedeutet, den richtigen Kunden mit dem richtigen Produkt zur richtigen Zeit zusammenzubringen. Es zahlt sich auch aus: McKinsey fand heraus, dass schnell wachsende Unternehmen, die personalisierte Web-Erlebnisse schaffen, 40 % mehr Umsatz durch Personalisierung erzielen als ihre langsamer wachsenden Konkurrenten.

Verweildauer auf der Seite erhöhen

Hast du dich schon einmal stundenlang durch YouTube-Videos geklickt oder auf Buzzfeed Quizze gemacht? 

Wir neigen dazu, mehr Zeit mit Dingen zu verbringen, die uns interessieren, weshalb es in deinem Interesse liegt, eine Website zu erstellen, die deine Kunden anspricht und ihre Aufmerksamkeit fesselt. Je mehr du über die Vorlieben deiner Kunden weißt, desto besser kannst du deine Seite anpassen und Besucher dazu animieren, deine Seite zu erkunden.

Relevantere Produktempfehlungen erstellen

Was passiert, wenn du ein neues Lied entdeckst, das dir gefällt? Wahrscheinlich wirst du tiefer eintauchen, um mehr von diesem Künstler zu finden.

Spotify nutzt Machine Learning, um Musik nach deinen Vorlieben zu kategorisieren – es geht sogar so weit, neue Genres vorherzusagen, von denen du nicht einmal wusstest, dass du sie magst!

Das Gleiche kannst du auf deiner Website tun, indem du Informationen sammelst und Produktempfehlungen teilst, die frisch und relevant sind, um Kunden neue Produkte und sogar neue Kategorien zu zeigen, die ihnen gefallen werden.

Stärkere Markenbindung erzeugen

Wusstest du, dass 80 % deines zukünftigen Gewinns von nur 20 % deiner treuen Kunden kommen werden?

Loyalität ist wichtig, aber Verbraucher haben so viele Auswahlmöglichkeiten, dass Loyalität schwer zu erreichen ist. Personalisierung sorgt dafür, dass sich deine Kunden glücklicher und wertgeschätzter fühlen, was ihre Bindung an deine Marke erhöht.

Wenn du das Erlebnis deiner Nutzer personalisierst, haben Kunden sofort das Gefühl, dass du dich bemühst, positive Erlebnisse für sie zu schaffen, was in ihre Entscheidung einfließt, wenn es darum geht, wo sie einkaufen.

Kunden schätzen Marken, die sich um sie kümmern. Wenn du deine Nutzer verstehst und deine Website entsprechend dem, was du über sie weißt, anpasst, werden sie dir treu bleiben!

Wie sieht gut umgesetzte Personalisierung aus?

Einige Unternehmen haben die Kunst der Personalisierung perfektioniert:

  • Grammarly: Eine Online-Anwendung zur Rechtschreib- und Grammatikprüfung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, nicht nur die Texte der Nutzer zu korrigieren, sondern ihnen auch zu helfen, bessere Schreiber zu werden. Sie senden ihren Kunden wöchentliche Berichte mit Verbesserungsvorschlägen und zeigen, wie sich das Schreiben der Kunden im Laufe der Zeit verbessert hat. Dies fördert ein Gefühl der Leistung bei den Nutzern und zeigt, dass Grammarly wirklich möchte, dass sie erfolgreich sind.
  • Whole Foods: Die App von Whole Foods speichert jeden Artikel, den Kunden gekauft haben, und erleichtert das Nachbestellen von Artikeln basierend auf vergangenem Verhalten. Außerdem nutzen sie diese Daten, um personalisierte Angebote an Kunden zu senden, wenn sie sich in der Nähe eines Whole Foods Geschäfts befinden.
  • Nike: Nike macht das Einkaufen dank ihres Treueprogramms einfacher als je zuvor. Nutzer des Treueprogramms können Artikel scannen, um herauszufinden, ob sie in ihrer Größe und bevorzugten Farbe verfügbar sind.

Datenschutz, persönliche Daten und Personalisierung

Das Sammeln von Daten ist ein heikles Thema für viele Verbraucher. Sie befürchten, dass Unternehmen sie mit unerwünschter Kommunikation bombardieren oder ihre Daten an Dritte verkaufen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man Kunden nicht dazu bewegen kann, ihre Informationen im Austausch für etwas, das das Unternehmen bietet, anzugeben. Laut einer Untersuchung von Merkle sind 71 % der Nutzer bereit, persönliche Informationen mit Marken zu teilen, wenn sie dafür ein personalisiertes Erlebnis erhalten.

Beim Sammeln von Nutzerdaten solltest du jedoch darauf achten, dass du ein feines Gleichgewicht zwischen Personalisierung und dem Schutz der Privatsphäre findest.

Warum ist das Sammeln von Daten wichtig für die Personalisierung?

Du kannst deine Kundendaten nutzen, um genau zu bestimmen, wer deine Kunden sind, was sie wollen und welche Absichten sie haben. Du kannst herausfinden, wie, wann und warum sie in der Vergangenheit mit deiner Website interagiert haben und vorhersagen, was sie als Nächstes tun werden. Deine Kundendaten ermöglichen es dir, ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse zu erfüllen und dein Angebot genau im richtigen Moment auf ihre Absichten abzustimmen.

Verantwortungsvolle Datenerfassung

Daten müssen gemäß DSGVO, CCPA und anderen Regulierungsbehörden gesammelt werden. Du benötigst eine Mischung aus Datentypen (Verhaltensdaten, geografische, demografische und psychografische Daten), ein gutes Verständnis deiner digitalen Traffic-Level und granulare Kundendaten. Letztere können unauffällig über eine Customer Data Platform (CDP) gesammelt werden, die genutzt werden kann, um verschiedene Datenquellen zusammenzuführen und deine wertvollsten Kundensegmente zu identifizieren.

Balance zwischen Personalisierung und Datenschutz

Sobald du die Informationen hast, musst du die Personalisierung und den Datenschutz sorgfältig abwägen.

Stell dir das so vor: Wenn dir ein Freund ein Paar Sneaker empfiehlt, das dir gefallen könnte, wirst du die Geste schätzen, aber wenn ein völlig Fremder auf dich zukommt und dasselbe tut, wird es sich unangenehm anfühlen.

Wenn du nach Möglichkeiten suchst, deine Kundenerlebnisse zu personalisieren, ohne zu persönlich zu werden, schau dir unseren Artikel an, wie du Daten erfolgreich für 1:1 Personalisierung nutzt.

Best Practices für den Aufbau deiner Personalisierungsstrategie

Personalisierung kann dein Unternehmen, deine Marketingkampagnen und deine Website transformieren. Personalisierung ist ein Muss für Unternehmen, die in der Erlebnisökonomie erfolgreich sein wollen, also lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie du deine Website-Personalisierungsstrategie aufbauen kannst, sowie einige Personalisierungstipps.

Setze klare und messbare Personalisierungsziele

Was möchtest du durch Personalisierung erreichen? Mehr Conversions? Höheren Website Traffic durch verbessertes Retargeting? Größere Warenkörbe? Sobald du weißt, was du erreichen möchtest, und klare Ziele zur Verfolgung deiner KPIs gesetzt hast, kannst du den Erfolg deiner Personalisierungsmaßnahmen messen und testen.

Hier sind einige Beispiele für Ziele, die du verfolgen könntest:

  • Steigerung des Engagements (mehr Klicks, bessere Öffnungsrate, etc.)
  • Mehr Zeit auf der Website
  • Erhöhter Umsatz (mehr Transaktionen, verstärktes Cross Selling, etc.)
  • Erhöhte Loyalität (ein höherer Prozentsatz an wiederkehrenden Kunden)

Setze einfache, aber klare Ziele

Der Schlüssel zur Personalisierung ist es, dir Zeit zu nehmen und klein und einfach anzufangen.

Es wäre ideal, eine perfekt zugeschnittene digitale Erfahrung in Echtzeit zu schaffen, die den Wünschen und Bedürfnissen jedes Nutzers entspricht … aber das passiert nicht über Nacht. Es erfordert sorgfältige Planung sowie eine Menge Zeit, Ressourcen und Daten. Wir empfehlen, klein und einfach zu starten und dann von dort aus zu skalieren.

Beginne mit den breitesten Segmenten

Viele Unternehmen machen den Fehler, zu stark zu segmentieren. Ein granularer Ansatz kann überwältigend sein und tatsächlich dein Verständnis deiner Kundenbasis einschränken, da du das große Ganze aus den Augen verlierst. Starte mit der Personalisierung für breitere Segmente und verfeinere deine Strategie von dort aus.

Verwende No-Code-Tools für schnellere Ergebnisse

Marketer haben oft Schwierigkeiten, die verfügbaren Daten zur Kundensegmentierung und Personalisierung zu nutzen, weil sie Developer Ressourcen benötigen, um den Content tatsächlich zu ändern. Ein Drag-and-Drop-Editor mit einer vorgefertigten Widget-Bibliothek kann deinem Marketing-Team helfen, Änderungen schneller umzusetzen, sodass deine Website (und Kunden) sofort davon profitieren können.

Nutze KI, wenn es sinnvoll ist

KI ist ein nützliches Werkzeug für die Personalisierung, aber es kann nicht als Black-Box-Lösung eingesetzt werden. Wenn du zum Beispiel Natural Language Processing (NLP) verwendest, stelle sicher, dass es mit den von dir ausgewählten Interessen gepaart ist. Wenn du den Engagement Score der Besucher analysieren möchtest, stelle sicher, dass du die Kriterien festlegst, die zur Bestimmung der Engagement-Level verwendet werden. KI sollte immer mit deinem Wissen und den vorhandenen Daten kombiniert werden, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Optimiere deine Personalisierungskampagnen mit A/B-Tests

Sobald du dich entschieden hast, eine Personalisierungskampagne durchzuführen und deine Ziele gesetzt hast, musst du wissen, wie du messen kannst, ob sie funktioniert. Hier sind einige Richtlinien, die du beachten solltest:

Testen, testen und nochmal testen

Vielleicht nutzt du bereits A/B-Testing-Tools, um deine Website oder deine Landing Pages zu optimieren, aber du kannst noch weiter gehen und A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welche personalisierte Version deiner Website für ein bestimmtes Segment am besten funktioniert. Jeder Test wird das effektivste Element aufdecken, das du einsetzen kannst, um deine Website kontinuierlich zu verbessern.

Sichere die Verlässlichkeit der Daten deiner A/B-Testlösung

Führe mindestens einen A/A-Test durch, um sicherzustellen, dass der Traffic wirklich zufällig auf verschiedene Versionen verteilt wird. Wenn es eine dramatische Abweichung zwischen den Versionen gibt, ist etwas schiefgelaufen, und dies wird deine Ergebnisse verfälschen.

Teste eine Variable nach der anderen

Dies ist die goldene Regel des A/B-Testings! Um den Einfluss einer bestimmten Variable zu messen, musst du sicherstellen, dass dies die einzige ist, die sich zwischen den verschiedenen Tests ändert.

Führe einen Test nach dem anderen durch

Wenn du mehrere Tests gleichzeitig durchführst, kann es schwierig sein, die Ergebnisse zu interpretieren und herauszufinden, welche Elemente den größten Einfluss hatten. Konzentriere dich auf einen einzigen Test, bevor du zum nächsten übergehst, um sicherzustellen, dass du den Einfluss jeder Änderung korrekt misst.

Passe die Anzahl der Varianten an das Traffic-Volumen an

Beachte, dass du bei einer größeren Anzahl von Varianten mehr Traffic benötigst. Wenn du nicht genügend Traffic generieren kannst, um deine Annahmen zu testen, solltest du zunächst die Variante testen, von der du glaubst, dass sie den größten Einfluss hat, und nach und nach weitere Varianten hinzufügen.

Beachte: Stichprobenverhältniskonflikte (SRM) beim A/B-Testing.

Erreiche statistische Verlässlichkeit, bevor du definitive Änderungen vornimmst

Warte, bis der Test eine statistische Verlässlichkeit von mindestens 95 % erreicht hat, bevor du Änderungen an deiner Website fest einbaust. Du möchtest nicht voreilig eine Änderung implementieren, die deine bestehende Website nicht wirklich verbessert.

Messe mehrere Key Performance Indicators (KPIs)

Setze immer ein primäres Ziel und sekundäre Ziele, um deine Ergebnisse zu messen. Dies kann deine Add-to-Cart-Rate, den durchschnittlichen Warenkorbwert, Klickraten etc. umfassen.

Beachte Marketingaktionen während eines Tests

Denke daran, dass groß angelegte Marketingkampagnen und andere externe Variablen deine Ergebnisse verfälschen können. Stelle sicher, dass du mit deinem Marketing-Team abgestimmt bist und dir bewusst bist, welche Kampagnen im Hintergrund laufen, bevor du die Testergebnisse interpretierst.

Beispiele für gelungene Personalisierung

Es gibt zwar immer Raum für Experimente und keine richtige oder falsche Methode, wenn es um Personalisierung geht, aber einige Unternehmen scheinen mit ihren Kampagnen und der Nutzung persönlicher Präferenzen immer den Nagel auf den Kopf zu treffen. Hier sind einige unserer Lieblingsbeispiele für Website-Personalisierung:

Amazon

Amazon hat eine Produktdatenbank mit Millionen von Produkten, sodass es nicht einfach ist, das Gesuchte zu finden. Zum Glück nutzt das Unternehmen Personalisierung, um deine Interessen zu ermitteln und in Echtzeit verwandte Inhalte und Vorschläge zu präsentieren. Dies ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Personalisierung Kunden helfen kann, das zu finden, was sie suchen.

Spotify

Spotify verwendet zahlreiche Personalisierungsmethoden. Die neueste, Blend, hilft Nutzern, ihre Playlists mit ähnlichen Listen von Freunden zu kombinieren. Blend bietet Übereinstimmungsbewertungen für den Musikgeschmack und teilbare Datenstories. Spotify Blend zeigt, dass Personalisierung zu viralen, teilbaren und sozialen Erlebnissen führen kann, die auch noch Cross Promotion für die Plattform durchführen.

Stitch Fix

Stitch Fix sammelt Informationen, die Nutzer über ihre Größe, ihren persönlichen Stil und ihre Körperform angeben, und wählt dann Outfits basierend auf dem Geschmack und der Persönlichkeit jedes Einzelnen aus. Stitch Fix nutzt fortschrittliche KI zur Stil-Kategorisierung und zeigt deutlich, wie Personalisierung und maschinelles Lernen zusammenarbeiten können, um eine ebenso gute (wenn nicht sogar bessere) Erfahrung wie ein persönlicher Stylist zu bieten.

LinkedIn

Alle Social-Media-Plattformen sind großartig im Hinblick auf Personalisierung, weil die Nutzer bereitwillig eine Fülle von Daten bereitstellen. LinkedIn ist ein leuchtendes Beispiel für ein Unternehmen, das weiß, wie man Datenschutzbedenken mit Nutzen ausgleicht. Durch sanftes Bereitstellen personalisierter Vorschläge und Links basierend auf den aktuellen Verbindungen und Suchanfragen der Nutzer macht LinkedIn es einfach, zu netzwerken, nach Jobs zu suchen oder sich mit ehemaligen Kollegen auszutauschen.

Häufig gestellte Fragen zur Personalisierung

Hast du noch mehr Fragen zur Personalisierung? Kein Problem – wir beantworten sie!

Was ist eine Personalisierungsstrategie? 

Personalisierung ist eine Methode, um maßgeschneiderte, zielgerichtete Nutzererlebnisse zu schaffen, die auf deren Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt sind. Eine Personalisierungsstrategie hilft dir dabei, Besuchersegmente mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu identifizieren, damit du ihre Erfahrungen besser anpassen kannst.

Was ist der Zweck der E-Commerce-Personalisierung? 

Personalisierung hilft E-Commerce-Marken, Einblicke in die Vorlieben ihrer Kunden zu gewinnen. Diese Erkenntnisse werden dann genutzt, um die Kundenbindung zu stärken und ihren Lifetime Value zu erhöhen. Personalisierung kann die Nutzerbindung steigern, relevante Produktempfehlungen geben, die den Warenkorbwert und die Käufe erhöhen, die Verweildauer auf deiner Seite verlängern und die Produktaffinität bei deinen Nutzern fördern.

Was ist der Unterschied zwischen Personalisierung und Individualisierung? 

Personalisierung ist der Prozess, bei dem maßgeschneiderte Kundenerfahrungen erstellt werden, indem die Informationen jedes Nutzers verwendet werden, um deren individuelle Bedürfnisse zu erfüllen. Individualisierung findet statt, wenn Kunden manuell Änderungen an einem Produkt oder einer Dienstleistung vornehmen, um ihre eigenen Vorlieben zu berücksichtigen.

Wie kann ich meine Personalisierungsstrategie verbessern? 

Beginne damit, deine Ziele und Kundensegmente oder Käufer-Personas zu identifizieren und nutze codefreie Widgets und Tools, um Hypothesen zu testen. Mit A/B-Tests kannst du die Personalisierung auf deiner Website kontinuierlich verfeinern und verbessern.

Wie kann ich die Ergebnisse meiner Personalisierungsstrategie messen? 

Du solltest immer messen, wie die Ergebnisse deiner Personalisierungskampagne im Vergleich zur ursprünglichen Version abschneiden. Mit A/B-Tests kannst du deine personalisierte Kampagne parallel zur Originalversion deiner Website laufen lassen, um die Auswirkungen der vorgenommenen Änderungen zu testen.

Was sind die besten Personalisierungstools?

Je nach deinen Zielen können verschiedene Personalisierungstools nützlich sein. Mit AB Tasty kannst du end-to-end, hochgradig personalisierte Erlebnisse über deine digitalen Kanäle hinweg erstellen und deine Kampagnen für kontinuierliche Verbesserungen testen.

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Mit Empathie das Versicherungserlebnis vereinfachen: Eine DirectAsia Customer Story https://www.abtasty.com/de/resources/mit-empathie-versicherungserlebnis-vereinfachen-directasia/ Thu, 04 Jul 2024 08:16:40 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=151410 Durch den Einsatz vereinfachter und vertrauensbildender Journeys verwandelt DirectAsia die traditionell mühsame Aufgabe des Abschlusses einer ahrzeug- und Reiseversicherung in ein nahtloses Erlebnis, das den allgemeinen Komfort ihrer Marke und ihrer Dienstleistungen widerspiegelt. Ein Teil dieser Transformation liegt in der […]

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Durch den Einsatz vereinfachter und vertrauensbildender Journeys verwandelt DirectAsia die traditionell mühsame Aufgabe des Abschlusses einer ahrzeug- und Reiseversicherung in ein nahtloses Erlebnis, das den allgemeinen Komfort ihrer Marke und ihrer Dienstleistungen widerspiegelt.

Ein Teil dieser Transformation liegt in der strategischen Partnerschaft mit AB Tasty und der Integration von EmotionsAI, um die Kunden besser zu verstehen und die Optimierung der Experience Optimization Roadmap voranzutreiben.

Da Versicherungskunden zunehmend nach Sicherheit, Vertrauen und intuitiven Erlebnissen suchen, erkannte DirectAsia die Notwendigkeit, über traditionelle Ansätze
hinauszugehen, um diese Anforderungen zu erfüllen. Wie viele Finanzdienstleistungen ist auch die Versicherung von Natur aus komplex.

DirectAsia führte Tests durch, die sich auf einen Bereich ihrer Website konzentrierten, von dem sie wussten, dass er verbesserungsbedürftig war. Sie verglichen die Ergebnisse dieses Tests mit von EmotionsAI ausgewählten Segmenten mit einem breiteren Publikum. Lade die Case Study herunter, um herauszufinden, wie EmotionsAI den Weg der Besucher zur Angebotsseite beschleunigt hat.

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Personalisierungsansatz Remastered | David Mannheim https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-david-mannheim/ Wed, 03 Jul 2024 07:54:35 +0000 https://www.abtasty.com/?p=149618 David Mannheim stellt einen neuen Ansatz zur Personalisierung vor, um Kunden langfristig zu binden Mit mehr als 15 Jahren digitaler Wirtschaftserfahrung hat David Mannheim vielen Unternehmen wie ASOS, Sports Direct und Boots geholfen, ihre Digital Experience und Conversion Strategy zu […]

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David Mannheim stellt einen neuen Ansatz zur Personalisierung vor, um Kunden langfristig zu binden

Mit mehr als 15 Jahren digitaler Wirtschaftserfahrung hat David Mannheim vielen Unternehmen wie ASOS, Sports Direct und Boots geholfen, ihre Digital Experience und Conversion Strategy zu verbessern und zu personalisieren. Darüber hinaus ist er der Gründer eines der größten britischen unabhängigen Beratungsunternehmen für Conversion Optimization – User Conversion.

Basierend auf seiner Erfahrung als Berater für E-Commerce-Unternehmen, denen er bei der schnellen Innovation und Iteration von Personalisierung und Kreativität hilft, hat David kürzlich sein eigenes Buch veröffentlicht. Darin befasst er sich mit der „Person in Personalisierung“ und erklärt, warum er glaubt, dass Personalisierung ihren eigentlichen Zweck verloren hat und was dagegen unternommen werden kann. David arbeitet derzeit an einer Lösung, um diesem Problem entgegenzuwirken: „Made With Intent“ – eine Plattform, die Einzelhändlern hilft, nicht nur das Verhalten ihrer Zielgruppe zu verstehen oder die Seite, auf der sie sich befindet, sondern auch die Absichten und Denkweisen der Nutzer zu erfassen.

Marylin Montoya, VP Marketing bei AB Tasty, sprach mit David über den aktuellen Stand der Personalisierung und betonte die Bedeutung, zu den Grundlagen zurückzukehren und sich darauf zu konzentrieren, die Person in den Mittelpunkt der Personalisierung zu stellen. Er hob auch hervor, dass sich Marken, insbesondere im digitalen Bereich darauf konzentrieren sollten, eine Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen, die auf Vertrauen und Loyalität basiert, statt sich auf sofortige Belohnung zu konzentrieren.

Hier sind einige der Key Takeaways des Gesprächs.

Personalisierung bedeutet, persönlich zu sein

David betont, wie wichtig es ist, die ersten drei Silben von Personalisierung nicht zu vergessen. Mit anderen Worten: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es bei der Personalisierung darum geht, persönlich zu sein und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – es geht um Customer Centricity.

Für David Mannheim ist die Personalisierung heutzutage zu kommerziell geworden und zu sehr auf sofortige Belohnungen ausgerichtet. Stattdessen sollte man sich auf Kennzahlen wie den Customer Lifetime Value und die Loyalität der Kunden konzentrieren. Personalisierung sollte einen strategischen Mehrwert darstellen und kein taktisches Add-on, das nur dazu dient, kurzfristige Umsätze und Wachstum zu erzielen.

„Wenn wir unsere Messgrößen so ändern, dass wir uns stärker auf langfristige Kennzahlen wie Kundenzufriedenheit, auf Qualität statt Quantität, den Customer Lifetime Value und die Kundenloyalität sowie auf die Anerkennung immaterieller und nicht nur materieller Werte, konzentrieren, bin ich überzeugt, dass Marken sich in einer deutlich besseren Position befinden.“

Er argumentiert weiter, dass es eine Art Frustrationspunkt gibt, wenn es um das Thema Personalisierung geht und darum, wer es tatsächlich gut macht. Diese Frustration wurde deutlich, als David für sein Buch 153 Experten befragte, von denen die meisten Schwierigkeiten hatten, die Frage zu beantworten, „wer Personalisierung gut macht“ und Marken außerhalb der typischen „Big Player“ wie Netflix und Amazon zu nennen.

David glaubt, dass diese Frustration von der Schwierigkeit herrührt, das Erlebnis aus dem stationären Handel in einer Beziehung zwischen Mensch und Bildschirm zu reproduzieren. Doch wenn Kunden einer Marke gegenüber loyal sind, sollte diese Loyalität auch von Seiten der Marke erwidert werden, um dem Kunden das Gefühl zu geben, dass er mehr als nur eine Nummer ist. Es geht darum, eine Art von Vertrautheit und Anerkennung mit dem Kunden zu erreichen und eine echte, authentische Beziehung zu ihm aufzubauen. Dies ist der Schlüssel zur Entfaltung der Customer Centricity.

Es geht darum, ein personalisiertes Erlebnis zu bieten, das sich darauf konzentriert, Mehrwert für jeden einzelnen Kunden zu schaffen. Es geht nicht darum, Wert abzuschöpfen, indem den Kunden ein rein kommerzielles Erlebnis geboten wird, welches auf die Förderung des Unternehmenswachstums ausgerichtet ist.


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Diskrepanz zwischen Marken und Kunden bezüglich der Wahrnehmung von Personalisierung

Unter Berufung auf den Personalisierungsindex von Sailthru verweist David auf ein bestimmtes Ergebnis des Jahresberichts, wonach 71 % der Marken der Meinung sind, dass sie bei der Personalisierung hervorragend abschneiden, aber nur 34 % der Kunden dem tatsächlich zustimmen.

In diesem Sinne besteht eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Kunden und den eigenen Erwartungen der Marken an einen kompetenten Customer Service.

Er verweist auf Produktempfehlungen als ein Beispiel, das Marken in erster Linie in ihre Personalisierungsstrategie mit einbeziehen. Er ist jedoch der Meinung, dass solche Empfehlungen nur den Awareness-Teil des AIDA-Modells (Awareness, Interest, Desire und Action) ansprechen.

„Die Erkundung von Produkten ist für mich nur ein Teil des Puzzles. Wenn man die Personalisierung auf das zurückführt, was sie sein soll, nämlich persönlich zu sein, wo bleibt dann die Vertrautheit? Wo ist die Anerkennung? Wo ist die Verbindung? Wo ist das Gespräch?“ argumentiert David Mannheim.

Was fehlt, ist eine zentrale, nicht greifbare Komponente, die dazu beiträgt, eine Beziehung zwischen zwei Individuen zu schaffen, in diesem Fall zwischen einem Menschen und einer Marke. Da es für Marken schwierig ist, diese Komponente zu bestimmen, entscheiden sie sich dafür, ihre Personalisierungsstrategie auf etwas Greifbareres und Sichtbareres zu stützen – Produktempfehlungen.

Für Marken ist das Thema Produktempfehlungen voll und ganz in die Kundenerwartungen eingebettet und umfasst somit die Idee der Personalisierung. Zumal dies der Ansatz ist, den die „größeren“ Marken bei der Personalisierung des Nutzererlebnisses gewählt haben.

„Es wird zu einer Erwartungshaltung. Ich gehe auf die Website von X, also erwarte ich das absolute Minimum, nämlich Dinge zu sehen, die für meine Suche relevant sind oder für die ich mich interessiere… Das ist es, was die Leute mit Personalisierung verbinden“, sagt David.

Produktempfehlungen sind ein wesentlicher erster Schritt der Personalisierung, aber David argumentiert, dass die Zukunft der Personalisierung von den Marken verlangt, noch weiter zu gehen.

Marken sollten sich auf den Aufbau von Vertrauen konzentrieren

Um dieses Gefühl der Vertrautheit aufzubauen und eine wirklich persönliche Beziehung zu den Kunden herzustellen, müssen Marken die Personalisierung über die bloße Awareness hinaus auf die nächste Stufe heben. Die Kunden sollten zum Beispiel darauf vertrauen können, dass eine Marke ihnen das empfiehlt, was sie tatsächlich brauchen, und nicht das, was den meisten Profit bringt.

David ist der Meinung, dass das Konzept des Vertrauens in einer Beziehung zwischen Mensch und Bildschirm fehlt, was die Marken daran hindert, die nächste Stufe zu erreichen.

Mit anderen Worten: Es geht darum, den gesamten Ansatz der Personalisierung zu transformieren, um mehr Sorgfalt bei den wenigen zu zeigen, statt zu versuchen, „die vielen zu erreichen“, um Vertrauen bei den Kunden aufzubauen. Marken sollten ihren Schwerpunkt auf die Kundenbetreuung verlagern, die nach Davids Ansicht eine Marke erst wirklich kundenorientiert macht.

„Ich denke, es ist eine Initiative, wenn man es so nennen kann, die sich auf die Sorgfalt konzentriert. Es macht die Marke kundenorientierter. Du stellst den Kunden, seine Erfahrungen und Erwartungen in den Mittelpunkt, um ihm ein besseres Erlebnis zu bieten.“

In diesem Sinne spielen laut David Mannheim zwei entscheidende Aspekte in das Konzept des Vertrauens hinein: Kompetenz und Sorgfalt.

Marken müssen in der Lage sein, kompetent zu sein, damit Kunden darauf vertrauen können, dass ihnen die für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Produkte empfohlen werden und nicht die mit der höchsten Gewinnspanne. Mit anderen Worten, du musst Produkte empfehlen, die für den Kunden am besten sind und nicht für das Unternehmen. Gleichzeitig müssen Marken ihre Fürsorge zeigen, indem sie den Kunden gegenüber persönlicher auftreten, um eine Verbindung zwischen Marke und Verbraucher herzustellen.

„Je fürsorglicher du bist, desto mehr Vertrauen kannst du zeigen“, sagt David.

„Denk an das Bankwesen. Banking demonstriert alle Kompetenz der Welt, aber keinerlei Sorgfalt. Und das zerstört das Vertrauen der Kunden. Stell dir den umgekehrten Fall vor. Stell dir vor, deine Großmutter schenkt dir zu Weihnachten einen Pullover. Ich bin sicher, dass du deiner Oma vertraust, aber du wirst ihr nicht vertrauen, dass sie dir zum Beispiel ein Weihnachtsgeschenk kauft.“

Für David ist der Kontext eine Voraussetzung für Vertrauen. Der beste Weg, den Kontext des Nutzers zu verstehen, ist die Absicht, die den Unterschied zwischen Überzeugung und Manipulation ausmacht. Aus diesem Grund hat er in den letzten 8 Monaten an der Entwicklung von Made With Intent gearbeitet und sich dabei auf genau dieses Konzept konzentriert.


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Vor allem bei Produktempfehlungen ist es wichtig, sie in einen Kontext zu stellen und die Absicht des Kunden zu verstehen. Nur dann kann eine Marke bei ihrer Empfehlungsstrategie glänzen und eine Vertrauensbeziehung aufbauen, bei der die Kunden sicher sein können, dass ihnen nur für sie bestimmte Produkte empfohlen werden.

Was kannst du noch aus unserem Gespräch mit David Mannheim lernen?

  • Seine Meinung zu KI und ihrer Rolle bei der Personalisierung
  • Wie Marken ihre Sorgfalt demonstrieren können, um Vertrauen und Vertrautheit mit ihren Kunden aufzubauen
  • Wie Marken ihren Personalisierungsansatz ändern können

Über David Mannheim

David ist seit über 15 Jahren in der digitalen Marketingbranche tätig. Nebenbei gründete er eines der größten unabhängigen Beratungsunternehmen für Conversion-Optimierung in Großbritannien und hat mit einigen der größten britischen Einzelhändler zusammengearbeitet, um deren digitale Experience und Conversion-Strategie zu verbessern und zu personalisieren.

Heute hat David sein eigenes Buch über Personalisierung veröffentlicht. Außerdem baut er eine neue Plattform auf, die Einzelhändlern hilft, die Absichten und Denkweisen ihrer Zielgruppe zu verstehen, nicht nur ihr Verhalten oder die Seite, auf der sie sich befinden.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um ihre Erkenntnisse darüber zu enthüllen, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Kennst du diese Folge schon?

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Wenn nicht, wirf doch gerne direkt einen Blick in unseren letzten Artikel zur Podcast-Episode mit Marianne Stjernvall, mit der wir über die Bedeutung der Zentralisierung eines CRO-Programms, um eine datengesteuerte Organisation zu schaffen, gesprochen haben.

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Back to Business: Führe Kunden über die Track & Trace-Seite zurück in deinen Shop https://www.abtasty.com/de/blog/track-and-trace-seite/ https://www.abtasty.com/de/blog/track-and-trace-seite/#respond Wed, 20 Mar 2024 07:41:06 +0000 https://www.abtasty.com/?p=145321 Kann eine einfache Track & Trace-Seite wirklich den entscheidenden Vorteil im hart umkämpften Wettbewerb des E-Commerce ausmachen? Die Antwort ist ein klares Ja!  Der Aufbau einer treuen Stammkundschaft ist eine ganz besondere Herausforderung im E-Commerce. Während der stationäre Handel durch […]

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Kann eine einfache Track & Trace-Seite wirklich den entscheidenden Vorteil im hart umkämpften Wettbewerb des E-Commerce ausmachen? Die Antwort ist ein klares Ja! 

Der Aufbau einer treuen Stammkundschaft ist eine ganz besondere Herausforderung im E-Commerce. Während der stationäre Handel durch das direkte Produkterlebnis und einer persönlichen Interaktion zwischen Händler und Käufer überzeugen kann, muss der Online-Handel hier auf andere Techniken zurückgreifen.

Umso wichtiger ist es hier, jeden Berührungspunkt zum Kunden wahrzunehmen. Einer dieser wichtigen, aber oft unterschätzten Kontaktpunkte ist eine Track & Trace-Seite, die in deinem eigenen Shop erstrahlt.

„Überflüssig“, denkst du? Weit gefehlt! Eine Track & Trace-Seite ist so viel mehr als ein reines Informationsmittel. Entdecke, wie du die Sendungsverfolgung in eine wirkungsvolle Plattform für Cross Selling und die Steigerung deiner Conversion Rate verwandelst.

Eine Frau erhält auf ihrem Smartphone eine Benachrichtigung, dass ihr Paket zugestellt wurde. Parallel ist auf ihrem Laptop die zugehörige Track & Trace-Seite geöffnet.
Quelle: Pexels (Teona Swift)

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist eine Track & Trace-Seite und was kann sie?
Erfolgsfaktor Track & Trace
Cross Selling: Deine strategische Waffe

Welchen Einfluss hat eine gut gestaltete Track & Trace-Seite auf deine Customer Experience?

Welche Informationen sollten auf einer Track & Trace-Seite unbedingt zu finden sein?

Wie können individuell passende Produktempfehlungen identifiziert werden?

Wie kannst du sicherstellen, dass die Empfehlungen zu den individuellen Kundenbedürfnissen und -interessen passen?
1:1-Empfehlungen: „Lieblingsprodukte für dich ausgesucht…“
Topseller: „Hier findest du Produkte, die gerade besonders gefragt sind…“
Kategorie-Empfehlungen: „Entdecke weitere spannende Produkte…“ 

Wie kann die Effektivität von Cross Selling auf der Track & Trace-Seite gemessen und optimiert werden?

Fazit: Track & Trace ist für alle Beteiligten ein Gewinn!

Was ist eine Track & Trace-Seite und was kann sie?

Eine Track & Trace-Seite sorgt für die notwendige Transparenz im Versandprozess. Sie ermöglicht es Kunden, den Status ihrer Bestellungen zu verfolgen und sich entsprechend auf die Zustellung vorzubereiten. Sie fungiert also zunächst einmal als ein Portal, das die Sendungsverfolgung ermöglicht.

Nachdem ein Kunde einen Kauf getätigt hat, wird ihm eine individuelle Trackingnummer mitgeteilt. Damit kann er nun auf die Track & Trace-Seite gehen und hier den voraussichtlichen Lieferzeitpunkt seiner Bestellung einsehen. 

Erfolgsfaktor Track & Trace

Die Track & Trace-Seite ist allerdings viel mehr als nur ein Ort, an dem der Versandstatus überprüft werden kann. Sie ist eine Goldmine für gezieltes Marketing und Kundenbindung. 

Warum? Weil das Interesse an der Sendungsverfolgung unter Kunden enorm groß ist. Für 90 % der Kunden ist sie sogar Voraussetzung dafür, sich für einen Online Shop zu entscheiden.¹ Dementsprechend bemerkenswert sind auch die Klick- und Öffnungsraten, die eine Track & Trace-Seite erzielt.

Gibst du die Sendungsverfolgung an externe Versanddienstleister ab, verschenkst du also die Gelegenheit auf eine Reihe wertvoller Touchpoints zu deinen Kunden. Mit einer Shop-eigenen Track & Trace-Seite führst du Kunden jedoch mit jeder Statusabfrage zurück in deinen eigenen Shop.

Cross Selling: Deine strategische Waffe

Kunden, die zur Sendungsverfolgung auf deine Track & Trace-Seite gelangen, sind in der Regel besonders empfänglich für Produktempfehlungen. Sie zeigen ein verhältnismäßig hohes Engagement – denn sie haben bereits bei dir gekauft und warten nun voller Vorfreude auf die Zustellung ihres Pakets. 

Diese Phase zwischen Kaufabschluss und Paketzustellung wird innerhalb der Customer Journey häufig unterschätzt. In ihr liegt ein enormes Potenzial, die Conversion Rate deines Online Shops zu maximieren. 

Eine Track & Trace-Seite bietet dir die Möglichkeit, die Vermittlung von Sendungsinformationen mit strategisch wertvollen Werbemaßnahmen zu kombinieren. Platziere Status-Updates direkt neben Produktempfehlungen und Rabattaktionen, die zu der jeweiligen Bestellung passen und profitiere von gewinnbringendem Cross Selling.


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Welchen Einfluss hat eine gut gestaltete Track & Trace-Seite auf deine Customer Experience?

Eine benutzerfreundliche Track & Trace-Seite ist für Händler und Kunde ein Segen. Sie ist nicht nur eine verkaufsfördernde Maßnahme, sondern trägt auch maßgeblich zur Zufriedenheit deiner Kunden bei.

Während ein Käufer auf die Zustellung seiner Bestellung wartet, brennt ihm diese eine Frage besonders unter den Nägeln: „Wo ist mein Paket?“

Eine benutzerfreundliche Track & Trace-Seite liefert ihm die sofortige Antwort. Sie ermöglicht es dem Kunden, sein Paket jederzeit zu verfolgen. Das reduziert nicht nur seine Unsicherheit während der Wartezeit, sondern verhindert auch, dass Fragen zum Sendungsstatus in dem ohnehin vielbeschäftigten Support eines Online Shops landen. Mit Track & Trace bietet ein Händler seinen Kunden auch noch nach Shop-Checkout einen rundum gelungenen Service und lässt ihn an keinem Punkt der Customer Journey allein. Er vermittelt Käufern auf diese Art Transparenz, Sicherheit und ein Gefühl der Wertschätzung. Das fördert ein positives Markenerlebnis und stärkt die Bindung zwischen Kunden und Marke.

Welche Informationen sollten auf einer Track & Trace-Seite unbedingt zu finden sein?

Beim Aufbau einer effektiven Track & Trace-Seite sind bestimmte Informationen von entscheidender Bedeutung. Neben dem aktuellen Lieferstatus sollten auch voraussichtliche Lieferzeiten und mögliche Verzögerungen klar kommuniziert werden. Eine gelungene Ergänzung dazu sind FAQs. Diese tragen dazu bei, häufig gestellte Fragen proaktiv zu beantworten und eine Überlastung des Kundenservices zu verhindern.

Wie können individuell passende Produktempfehlungen identifiziert werden?

Durch die Integration personalisierter Produktempfehlungen auf der Track & Trace-Seite können Online-Händler wertvolle Cross-Selling-Potenziale erschließen. Dazu werden die für den Kunden interessanten Sendungsinformationen mit individuell angepassten Angeboten kombiniert.

Damit ein Kunde auf die Kaufempfehlungen reagiert, ist eine entsprechende Personalisierung der Angebote entscheidend. Der Kunde darf nicht das Gefühl haben, dass ihm etwas „angedreht“ wird. Stattdessen soll er verstehen, warum die angezeigten Produkte eine sinnvolle und nützliche Ergänzung zu seiner vergangenen Bestellung darstellen.

Wie kannst du sicherstellen, dass die Empfehlungen zu den individuellen Kundenbedürfnissen und -interessen passen?

Der Einsatz von fortschrittlichen Algorithmen wie Machine Learning hilft dir, Kundenwünsche und -interessen besser zu verstehen. Sie analysieren das Kaufverhalten deiner Käufer datenbasiert und leiten daraus maßgeschneiderte Produktempfehlungen ab, die du dann entsprechend auf deiner Track & Trace-Seite platzieren kannst. Dies erhöht nicht nur die Relevanz der Angebote, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für Zusatzkäufe.

1:1-Empfehlungen: „Lieblingsprodukte für dich ausgesucht…“

Auf der Track & Trace-Seite können personalisierte 1:1-Empfehlungen implementiert werden, die sich auf das individuelle Kaufverhalten des Kunden stützen. Durch sorgfältige Datenanalyse werden dem Kunden Produkte vorgeschlagen, die direkt zu seinen spezifischen Interessen und vergangenen Einkäufen passen.

Topseller: „Hier findest du Produkte, die gerade besonders gefragt sind…“

Eine weitere sinnvolle Integration besteht darin, auf der Track & Trace-Seite die aktuellen Bestseller oder besonders beliebte Produkte zu präsentieren. Dieser Ansatz nutzt die kollektiven Präferenzen anderer Käufer, um dem Kunden die aktuell begehrtesten Produkte im Sortiment vorzustellen.

Kategorie-Empfehlungen: „Entdecke weitere spannende Produkte…“

Um eine breitere Auswahl zu bieten, können Kategorie-Empfehlungen integriert werden. Dies beinhaltet die Vorstellung von Produkten aus der selben Kategorie oder verwandten Kategorien des bereits gekauften Produkts. Kategorie-Empfehlungen ermutigen den Kunden, sein Interesse über die ursprüngliche Bestellung hinaus zu vertiefen.


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Wie kann die Effektivität von Cross Selling auf der Track & Trace-Seite gemessen und optimiert werden?

Um das Cross-Selling-Potenzial einer Track & Trace-Seite maximal auszuschöpfen, solltest du die Effektivität deiner verkaufsfördernden Maßnahmen stets im Auge behalten. Mithilfe von Tools wie Google Analytics gewinnst du einen grundlegenden Einblick in das Verhalten der Käufer. Kontinuierliche Analyse von Kundenfeedback, Klick- und Konversionsraten sind entscheidend, um die Wirksamkeit von Cross Selling zu maximieren.

Eine differenzierte Segmentierung und Analyse verschiedener Zielgruppen ermöglicht es, gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse einzelner Kundensegmente einzugehen. Durch die Durchführung von A/B-Tests lassen sich verschiedene Cross-Selling-Strategien vergleichen.

Schließlich ist die langfristige Erfolgsmessung entscheidend. Über die kurzfristigen Metriken hinaus sollte die Analyse auch langfristige Auswirkungen auf die Kundenbindung und den Gesamtumsatz umfassen. Kundenbewertungen und Wiederholungskäufe bieten wichtige Einblicke in den langfristigen Erfolg der Cross-Selling-Strategie.

Fazit: Track & Trace ist für alle Beteiligten ein Gewinn!

Eine durchdachte Track & Trace-Seite ist mehr als nur ein logistisches Tool – sie ist eine Goldmine für die Kundenbindung und Verkaufsförderung. Statt die Sendungsverfolgung an externe Versanddienstleister abzugeben, führst du Käufer mit jeder Statusabfrage zurück in deinen Shop und nutzt somit wertvolle Touchpoints zu deinen Kunden.

Indem du intelligente Softwares wie AB Tasty für die Analyse von individuellen Kaufverhalten einsetzt und daraus maßgeschneiderte Produktempfehlungen auf deiner Shop-eigenen Track & Trace-Seite platzierst, kombinierst du das Informationsbedürfnis deiner Kunden mit wertvollen Werbemaßnahmen. Das kurbelt nicht nur die Wiederkaufrate an, sondern trägt auch entscheidend zur Markenbindung bei. 

Gleichzeitig bietet die Seite eine benutzerfreundliche Oberfläche, um Status-Updates proaktiv mit Kunden zu kommunizieren. So bringst du ihnen mehr Transparenz, Sicherheit und Wertschätzung entgegen, was zu einem rundum zufriedenstellenden Kauferlebnis beiträgt!

Quelle: ¹ PwC

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Über den Autor:

Ann Christine Schmitz | Marketing / Kommunikation bei PAQATO | AB Tasty Gastautor

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AB Tasty’s Greatest Hits https://www.abtasty.com/de/resources/ab-tastys-greatest-hits/ Wed, 13 Mar 2024 14:29:10 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=145873 Eine Zusammenstellung der größten Erfolge der Experience Optimization Setz deine Kopfhörer auf, es ist Zeit, sich inspirieren zu lassen.So wie die kultigen CDs von früher ist dieses E-Book eine Zusammenstellung der Greatest Hits der Case Studies zur Experience Optimization aus […]

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Erleben Sie mit Sally die perfekte Customer Journey. Im Webinar zeigen wir, wie durch die Identifizierung und Behebung von Frustrationspunkten entlang der Customer Journey das Kundenerlebnis verbessert werden kann. Wir gehen darauf ein, wie die Customer Journey typischerweise aufgebaut ist und wo genau die Frustrationspunkte für den Kunden liegen.

Begleitet werden wir von Sally, einer fiktiven Person, die uns zeigt, wo sie in ihrer Customer Journey Frustration erlebt hat und wo sie noch Verbesserungspotenzial sieht. Wie sie hätte begeistert werden können und wie sie sich ihre Customer Journey gewünscht hätte – all das erfahren Sie von André Morys (KonversionsKRAFT) und Denise Räder (AB Tasty) in diesem Webinar anhand praktischer Beispiele.


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E-Commerce der Zukunft: Welchen Einfluss KI-gestützte Personalisierung nehmen wird https://www.abtasty.com/de/blog/e-commerce-zukunft-ki-gestuetzte-personalisierung/ Fri, 21 Jul 2023 11:43:41 +0000 https://www.abtasty.com/?p=123556 Immer wieder hört und liest man davon, dass KI unser Leben und auch die Art und Weise, wie wir Produkte und Dienstleistungen konsumieren, revolutionieren wird. Doch sind das alles nur wilde Spekulationen oder was ist wirklich dran an diesen Aussagen […]

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Immer wieder hört und liest man davon, dass KI unser Leben und auch die Art und Weise, wie wir Produkte und Dienstleistungen konsumieren, revolutionieren wird. Doch sind das alles nur wilde Spekulationen oder was ist wirklich dran an diesen Aussagen und was ist eigentlich Stand heute schon alles möglich? Wir werfen in diesem Blogartikel gemeinsam einen Blick in die Zukunft und zeigen dir anhand verschiedener Entwicklungen und Beispiele, wie der E-Commerce der Zukunft aussehen kann. Dabei gehen wir auch insbesondere darauf ein, welchen Einfluss KI-gestützte Personalisierung in diesem Zusammenhang nehmen wird. Los geht’s!

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist im E-Commerce Stand heute bereits möglich?

Wie sieht der KI-gestützte Dialog der „Zukunft“ aus?
#1 ChatGPT
#2 Voice Search
#3 Augmented Reality
#4 Kurzvideos
#5 Live Shopping

Fazit: KI-gestützte Personalisierung als Erfolgsfaktor für den E-Commerce der Zukunft

Was ist im E-Commerce Stand heute bereits möglich?

Wenn wir zunächst einmal darauf schauen, was im E-Commerce bereits heute alles möglich ist, zeigt sich, dass ein persönlicher 1:1-Dialog dank Personalisierung schon heute auch digital umsetzbar ist. Die KI-gestützte 1:1-Personalisierung ist aus technologischer Sicht schon längst Status Quo und bei vielen Online Shops auch bereits im Einsatz, jedoch gibt es hier an einigen Stellen auch noch ungenutztes Potenzial.

Ähnlich wie im stationären Handel lernt der digitale Verkäufer aus dem 1:1-Dialog die Präferenzen des Kunden kennen. Dabei kann jede Session als 1:1-Dialog verstanden werden, der Aufschluss auf die individuellen Präferenzen gibt. Hierfür gilt es, alle Reaktionen zu verarbeiten, um den jeweiligen Kunden bestmöglich kennenzulernen.


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Ohne den Einsatz von KI ist dabei insbesondere eine 1:1-Personalisierung nicht möglich. Durch den intensiven Einsatz verschiedener Machine-Learning-Verfahren gelingt es im digitalen Handel, nach dem Vorbild eines guten Fachverkäufers, gezielt auf jeden einzelnen Kunden einzugehen und dessen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Wichtig dabei: Das Ganze muss natürlich vollständig DSGVO-konform ablaufen.

Die Grafik zeigt den 1:1-Dialog und wie dieser im E-Commerce realisiert wird.
Bereits heute ist dank Personalisierung ein digitaler Dialog mit Shopkunden möglich.

Wie sieht der KI-gestützte Dialog der „Zukunft“ aus?

Täglich lesen wir über technologische Neuerungen, die sich gefühlt in einer rasenden Geschwindigkeit verbreiten. Es lohnt sich also, einen Blick darauf zu werfen, welchen Einfluss diese Neuerungen in der Zukunft auf den Online-Dialog haben werden.

Wir sind der Meinung, dass die Online-Beratung aufgrund der vielfältigen technologischen Möglichkeiten zukünftig eine bessere Beratungsqualität liefern kann als der stationäre Handel. Um dir zu erklären, warum wir überzeugt davon sind, schauen wir mit einer visionären Sicht auf fünf technologische Entwicklungen und veranschaulichen dir, wie der digitale Dialog der Zukunft aussehen kann.

#1 ChatGPT

ChatGPT ist momentan in aller Munde. Dabei handelt es sich um einen Prototypen eines Chatbots, also eines textbasierten Dialogsystems als Benutzerschnittstelle, das auf maschinellem Lernen beruht. Die Algorithmen, die hierfür zum Einsatz kommen, heißen Generative Pretrained Transformers.

Heute schon können Nutzer mit ChatGPT in einen Dialog zu nahezu jedem erdenklichen Thema treten. Das Tool beantwortet Fragen oder schreibt Texte, die dann als Grundlage für weitere Anfragen dienen können. Dabei kommen Deep-Learning-Modelle und neuronale Netze zum Einsatz. Auch hier haben wir also die Schlagworte Dialog und maschinelles Lernen – wie auch schon bei der KI-gestützten Personalisierung. Doch was bedeutet das für die Zukunft?

E-Commerce-Zukunft

In Bezug auf KI-gestützte Personalisierung lässt sich sagen, dass diese in der Zukunft voraussichtlich anders programmiert wird. Es wird zu einem Paradigmenwechsel in Sachen Programmierung kommen. Während man heute Code schreibt, werden Entwickler in Zukunft ein System wie ChatGPT nutzen, um den Code physikalisch schreiben zu lassen.

Um dabei zum gewünschten Ergebnis zu kommen, müssen Entwickler jedoch in der Lage sein, dem Programm in der richtigen Weise zu sagen, was es programmieren soll. Hierfür braucht es Experten im Bereich Prompt Design. Prompts sind die kurzen Befehle oder Fragen, die an Systeme wie ChatGPT gesendet werden, um eine Antwort zu generieren. Die Qualität des Prompts ist dabei entscheidend für die Qualität der Antwort. Es gilt den Prompt also entsprechend zu designen, um dem Programm in einer übergeordneten, natursprachlichen Form mitzuteilen, was das Ziel ist. Hierzu wird es Spezialisten für den E-Commerce und andere Branchen geben. Elementar dabei ist langjährige Erfahrung und die Basis im Detail zu kennen.

Durch Systeme wie ChatGPT ist ein sehr persönlicher Kundendialog denkbar, der noch individueller gestaltet werden kann, als dies im stationären Handel möglich ist. Schauen wir uns hierfür ein Beispiel an:

Ein User schreibt mit einem System wie ChatGPT im Online Shop. Seine Anfrage könnte z. B. lauten: „Ich suche ein passendes Hemd zu meiner dunkelblauen Chino“. Als Antwort könnte er dann folgendes erhalten: „Halte die Hose kurz vor die Kamera. Welchen Stil soll das Hemd haben? Business oder Casual?“ Antwort des Kunden: „Casual!“ Der Chatbot antwortet daraufhin „Ich zeige dir mal eine Auswahl an Casual Hemden, die in deiner Größe verfügbar sind. Klicke auf das Hemd, das dir am besten gefällt“. Dabei werden über den Chat Empfehlungen als Link mit Bildern angezeigt. Der Nutzer kann sich die verschiedenen Produkte anschauen und entsprechend anklicken, was ihm besonders gefällt. Der Shopkunde kann hier noch tiefer ins Detail gehen und das System beispielsweise fragen: „Gibt es das Hemd auch mit Button-Down-Kragen?“ Anschließend erhält er eine neue Auswahl an passenden Artikeln.

Das Bild zeigt, wie ein Dialog mithilfe eines Systems wie ChatGPT im E-Commerce der Zukunft aussehen könnte.
Im E-Commerce der Zukunft können Systeme wie ChatGPT zum Einsatz kommen, um einen 1:1-Dialog zu gestalten.

Um diese Auswahl an Empfehlungen zu zeigen, werden KI-gestützte Personalisierungswidgets, die ja heute bereits eingesetzt werden, an das Chat-System angebunden. Support und Verkaufsberatung werden somit nicht mehr voneinander getrennt werden. Dazu werden eigene Programme speziell für diesen Zweck entwickelt werden. Das wird also der neue Verkaufsberater der Zukunft sein.

Gehen wir nun noch einen Schritt weiter.

#2 Voice Search

Sprachassistenten auf dem Telefon, in Smart-Home-Anwendungen oder im TV gibt es zwar schon lange. Die Technologien haben sich über die Jahre aber immer weiter verbessert. Die User Experience wurde so für Konsumenten immer komfortabler, so dass sie sich in Sachen Informationsgewinnung an die Voice Search gewöhnt haben. Auf diese Weise hat die Voice Search auch in den E-Commerce Einzug gehalten. Und dieser Trend wird die E-Commerce-Landschaft nachhaltig prägen.

Denn Online-Händler müssen sich des veränderten Suchverhaltens bewusst werden, damit sie diesem bei künftigen Verkäufen gerecht werden können. In den kommenden Jahren werden sich immer mehr Nutzer mit dieser Technologie anfreunden und daran gewöhnen, Produkte per Voice Search zu shoppen. Produkte über Smart Speaker zu bestellen, wird Verbrauchern ein schnelleres, barrierefreies und komfortables Einkaufserlebnis ermöglichen.

Noch arbeitet die Technologie nicht perfekt: Faktoren wie beispielsweise Sprachen, Akzente oder kulturell unterschiedliches Nutzungsverhalten lassen das Ganze zu einer komplexen Herausforderung werden. Doch schon in diesem frühen Stadium ist absehbar, dass Voice Search in den nächsten Jahren zum Standard wird. Wer als E-Commerce-Händler seinen Kunden das Shoppingerlebnis nicht unnötig erschweren möchte, muss die Sprachtechnologie in seinen Auftritt integrieren.

E-Commerce-Zukunft

Schauen wir uns auch hier ein Beispiel an, wie das Ganze dann in der Zukunft aussehen könnte:

Eine Kundin teilt dem System per Spracheingabe mit, dass sie eine passende Bluse zu ihrer Hose sucht. Auch hier wird sie aufgefordert, die Hose kurz vor die Kamera zu halten. Zudem wird sie vom System gefragt, welchen Stil die Bluse haben soll. Nachdem die Kundin den gewünschten Stil, nämlich gemustert, geäußert hat, erhält auch sie eine Auswahl an passenden Produkten in ihrer Größe. Diese werden auch in diesem Beispiel als Empfehlungen auf dem Screen eingeblendet, sodass die Kundin sich die vorgeschlagenen Produkte direkt anschauen und darauf reagieren kann. Die Kundin kann das System nun wissen lassen, welche Blusen ihr gefallen und welche Eigenschaften sie sich noch im Detail vorstellt.

Das Bild zeigt, wie ein Dialog mithilfe von Voice Search im E-Commerce der Zukunft aussehen könnte.
Voice Search kann die Usabilty eines digitalen Verkaufsgesprächs noch zusätzlich vereinfachen.

Online Shopper werden also nicht mehr mit einem Chat-System schreiben müssen, sondern können einfach die Voice-Search-Funktion nutzen, um die gewünschten Eingaben zu machen. Das vereinfacht die Usability nochmal enorm und der E-Commerce kommt dem persönlichen Verkaufsgespräch noch ein Stück näher. D. h. der Kunde spricht quasi direkt mit dem System, wie mit einem Verkäufer im stationären Handel.

Gehen wir aber nochmal einen Schritt weiter.

#3 Augmented Reality

Nehmen wir nun noch eine visuelle Schnittstelle sowie zusätzliche Technologien, wie z. B. das Rendern künstlicher Bilder in Echtzeit dazu, erhalten wir einen noch personalisierteren und gezielteren Kundendialog im Online Shop.

E-Commerce-Zukunft

Denkbar ist hier, dass Kunden im Dialog nicht nur mitteilen, was sie gerne haben wollen, sondern dass sie sich die passenden Optionen auch direkt visuell anschauen können. Indem sie eine VR-Brille anschließen, könnten sie z. B. auf der Suche nach einer Couch im Handumdrehen ein oder mehrere stilistisch passende Sofas in die Lücke im eigenen Wohnraum projizieren lassen. Somit wird das eigene Wohnzimmer zum Verkaufsraum. In der Zukunft kann das Ganze sogar noch einen Schritt weiter gehen:

Der Nutzer kann per Voice Search ganz einfach weitere Anweisungen geben wie beispielsweise „Kannst du mal das Schlafsofa aufklappen?“ Eine mögliche Antwort des Systems kann dann lauten: „Ich kann das Sofa nicht aufklappen, ein Tisch steht im Weg. Soll ich den Tisch ausblenden?“

Auf dem Bild ist dargestellt, wie ein Verkaufsgespräch in Verbindung mit Augmented Reality im E-Commerce der Zukunft aussehen könnte.
Durch den Einsatz von Augmented Reality wird das eigene Wohnzimmer zum Verkaufsraum.

Indem das System die Person und deren Umgebung sieht, kann es ausgehend vom Erscheinungsbild passende Empfehlungen abgeben. Diese können dabei ganz unterschiedliche Anwendungsfälle abdecken: Ob Möbel passend zur restlichen Einrichtung eines Zimmers, passende Accessoires zu einem Kleidungsstück oder Zubehör zu einem Gerät, das der Nutzer in die Kamera hält – es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Auch Empfehlungen abgestimmt auf den eigenen Hautton, die Figur und den Style eines Kunden sind möglich.


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Hier kommt nun auch Personalisierung noch einmal deutlicher ins Spiel. Denn der „digitale Verkäufer“ kennt den Kunden, seine bisherigen Einkäufe und persönlichen Vorlieben, sodass er passend dazu Vorschläge machen kann, ohne aufdringlich zu sein.

#4 Kurzvideos

Doch nicht nur im Bereich der Beratung wird sich einiges ändern, auch im Hinblick auf Inspiration sind Entwicklungen zu erwarten. Kurzvideos mit Shopping-Empfehlungen sieht man inzwischen auf allen möglichen Plattformen. Der Vorreiter hierfür ist natürlich TikTok, doch auch in anderen sozialen Medien sind diese Formate kaum mehr wegzudenken. Auch YouTube hat TikTok ähnliche Funktionen und sogar Facebook zeigt Kurzvideos zu Outfits und Ähnlichem.

Das Bild zeigt eine Person, auf deren Smartphone gerade TikTok geöffnet wird.
Kurzvideos mit Shopping-Empfehlungen könnten eine zunehmend wichtige Rolle für die Inspiration im E-Commerce der Zukunft einnehmen.

E-Commerce-Zukunft

Auch hier ist in Zukunft einiges denkbar. So können sich die KI-gestützten Empfehlungen verändern – je nach persönlichem Profil des Kunden wird das Kurzvideo in Echtzeit erzeugt und gerendert. D. h. im Shop werden in einem ersten Schritt pregenerierte Videos angezeigt. Hierfür werden einzelne Sequenzen des Videos aus vorgefertigten Video-Schnipseln als Empfehlung zusammengesetzt. Die zweite Stufe wäre dann die komplette Generierung des Videos: Der Kunde sieht sich selbst, wie er mit dem Outfit aussieht. Empfehlungen werden also nicht nur in Form von Widgets im Shop angezeigt, sondern können auch als Kurzvideos eingeblendet werden.

So spannend und cool das vielleicht klingen mag, hat die Sache aber auch Nachteile: Das Ganze ist extrem ressourcenintensiv (Stichwort Rechnerressourcen). Betrachtet man z. B. ChatGPT zeigt sich, dass 50 Anfragen ca. 1 L Wasser kosten.¹ Auch der CO2-Abdruck ist negativ, es wird viel Rechenleistung benötigt und die Kosten sind derzeit noch hoch. Außerdem muss man Subservices einbinden, die ebenfalls Geld kosten. Doch es entsteht schon jetzt ein neuer Markt für Render-Services, diese Unternehmen werden aus dem Boden sprießen.

Gehen wir auch hier noch einen Schritt weiter!

#5 Live Shopping

Auch das Live Shopping, als Trend der letzten Jahre, kann bzw. wird sich massiv verändern – nämlich dann, wenn jeder Influencer auf jeden einzelnen Kunden eingehen kann. Aber wie soll das gehen?

Influencer stellen heute einer Gruppe an Kunden bestimmte Produkte vor, welche über einen Link direkt geshoppt werden können. Man könnte es somit als das moderne Home Shopping TV bezeichnen.

Das Forbes Magazine bezifferte die globalen Umsätze dieser neuen Industrie bereits 2019 auf 60 Milliarden US-Dollar pro Jahr, wobei sich Transaktionen im Wert von weniger als einer Milliarde US-Dollar allein auf dem amerikanischen Markt abspielten.²

Zu sehen ist eine junge Frau, die ein Kleidungsstück per Live Shopping präsentiert.
Live-Shopping-Videos könnten durch Avatare von Influencern individuell auf den einzelnen Kunden abgestimmt werden.

E-Commerce-Zukunft

Werfen wir auch hier einen Blick in die Zukunft: Denkbar ist, dass der Influencer durch das System in Echtzeit „generiert“ werden kann. Influencer werden somit zum Avatar und das Publikum merkt dabei nicht, dass es sich nicht um eine reale Person handelt. Dem Ganzen muss der Influencer natürlich zustimmen.

Mithilfe dieser Technologie könnten parallel verschiedene Live-Shopping-Videos gezeigt werden. Die Influencer arbeiten somit nicht mehr selbst, ihre Avatare werden speziell trainierte Systeme sein, die den Influencer vollständig simulieren können. Die Live-Shopping-Videos können dadurch individuell auf den einzelnen Kunden abgestimmt werden, sodass sich dieser persönlich vom Influencer beraten fühlt, der quasi 1:1 auf ihn eingeht. Wir befinden uns hier jedoch noch ganz am Anfang des Wandels.

Schon jetzt sollten E-Commerce-Manager bei ihrem Live-Video-Angebot darauf achten, bestimmte Videos nur an Kunden zu empfehlen, die sich nach dem Klick- und Kaufverhalten auch für das jeweilige Produkt oder Thema interessieren.

Fazit: KI-gestützte Personalisierung als Erfolgsfaktor für den E-Commerce der Zukunft

Mit einer 1:1-Personalisierung kommen wir der Qualität einer persönlichen Beratung und Inspiration im stationären Handel immer näher. Bereits heute ist dank KI-gestützter Personalisierung auch digital ein persönlicher Dialog möglich. In Verbindung mit neuen Technologien wie ChatGPT, Voice Search, Augmented Reality, Kurzvideos oder Live Shopping erreicht der Kundendialog in der Zukunft jedoch noch mal eine ganz andere, neue Dimension. Die Online-Beratung kann die Qualität der Beratung und Inspiration des stationären Handels damit sogar übertreffen! Der stationäre Handel muss sich also etwas überlegen, um Kunden in den Store zu bekommen, sie optimal zu beraten und sie zu unterhalten, um mit dem E-Commerce der Zukunft Schritt zu halten.

Quellen: ¹ t3n, ² Forbes

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Der Beitrag E-Commerce der Zukunft: Welchen Einfluss KI-gestützte Personalisierung nehmen wird erschien zuerst auf abtasty.

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Die Zukunft der digitalen Personalisierung: EmotionsAI by AB Tasty https://www.abtasty.com/de/blog/zukunft-digitale-personalisierung-emotionsai/ Tue, 11 Jul 2023 10:02:47 +0000 https://www.abtasty.com/?p=123287 Take concrete data-driven decisions based on the abstract notion of emotional needs in order to connect with audiences like never before. Learn how to personalize with EmotionsAI

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Wir bei AB Tasty wissen, wie wichtig es ist, dass Sie Ihre Zielgruppe individuell ansprechen können. Wir wissen auch, dass bis zu 80 % der VerbraucherInnen mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Online-Kauf bei Marken abschließen, die personalisierte Kundenerlebnisse bieten.

Wir haben intensiv daran gearbeitet, Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Website-Inhalte, Produktempfehlungen und Werbeangebote auf der Grundlage individueller Benutzerpräferenzen, Verhaltensweisen und demografischer Daten dynamisch anzupassen.

Wir stellen jedoch fest, dass Personalisierungsstrategien nach wie vor schwierig umzusetzen sind und den NutzerInnen oft das Gefühl geben, von den Marken nicht verstanden zu werden. Mit dem Ziel, ein reibungsloses und optimiertes Erlebnis für alle BesucherInnen zu bieten, muss der Personalisierungsansatz auf den emotionalen Bedürfnissen jedes Einzelnen basieren, um Engagement zu schaffen. Diese Bedürfnisse sind jedoch besonders schwer zu identifizieren.

Die Rolle der Emotionen

Marken müssen verstehen, warum BesucherInnen die Entscheidung treffen, den Kaufprozess weiter zu verfolgen, um ihre Erwartungen bestmöglich zu erfüllen. Es ist jedoch bewiesen, dass die Mehrheit dieser Entscheidungen eher emotional als rational begründet ist.

Emotionen haben also einen großen Einfluss auf den gesamten Kaufprozess. Jeder Besucher und jede Besucherin ist einzigartig und wird von unterschiedlichen Erfahrungen beeinflusst. Manche Menschen lieben es, wenn ihnen alle Informationen und Optionen angeboten werden, während andere lieber eine minimalistische Gestaltung mit Fotos statt Worten bevorzugen. Alle BesucherInnen haben ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse, die man erfolgreich identifizieren, verstehen und schließlich erfüllen muss, um ein Erlebnis zu gestalten und anzubieten, das zum Erfolg führt.

Wie kann man also die emotionalen Bedürfnisse jedes Besuchers und jeder Besucherin erkennen und für alle BesucherInnen optimale digitale Erlebnisse schaffen? Wie können Sie datengetriebene Entscheidungen treffen, um die emotionalen Bedürfnisse Ihrer BesucherInnen zu erfüllen?

Und schließlich: Wie lässt sich das digitale Erlebnis entsprechend den unterschiedlichen Wünschen jeder einzelnen Person optimieren?

Der nächste Schritt in der digitalen Personalisierung: AB Tastys EmotionsAI

Hunderte von Verhaltensmustern decken die emotionalen Bedürfnisse Ihrer KäuferInnen auf und trainieren unseren EmotionsAI-Algorithmus

Wir bei AB Tasty lieben es, die Grenzen digitaler Erlebnisse aufzubrechen. Deshalb freuen wir uns, unsere jüngste Akquisition vorstellen zu können. Mit EmotionsAI können Sie mit einzigartigen, personalisierten Botschaften für jeden Besuchertyp experimentieren, ihre Bedürfnisse anhand von Daten verstehen, Tests durchführen, um effektive Botschaften zu identifizieren und personalisierte Journeys zu erstellen, die auf bestimmte emotionale Bedürfnisse abzielen.

Diese Technologie, die früher unter dem Namen Dotaki bekannt war, basiert auf jahrelanger psychografischer Modellierung, Customer Journey Mapping und KI-Technologie in Kombination mit Echtzeit-Interaktionen auf Websites und der Gerätenutzung.

Marken nutzen EmotionsAI und AB Tasty bereits, um:

  • die emotionalen Bedürfnisse der Zielgruppe zu verstehen, um ihre Experience Optimization Roadmap mit effektiven Botschaften, Designs und CTAs zu unterstützen, die ihre BesucherInnen ansprechen
  • mehr gewinnbringende Varianten zu erhalten, indem sie mithilfe von Analysen herausfinden, was für welches emotionale Bedürfnis funktioniert
  • Kampagnen durch Targeting auf der Grundlage emotionaler Bedürfnisse im AB Tasty Audience Builder zu personalisieren

Kundensegmentierung nach emotionalen Bedürfnissen

EmotionsAI kann Ihnen helfen zu verstehen, welche Besuchertypen sich auf Ihrer Website befinden. Wenn es sich beispielsweise um „wettbewerbsorientierte“ BesucherInnen handelt, werden diese stark auf Social Proof oder Hinweise auf frühere Verkäufe oder begrenzte Produktbestände reagieren. Wenn BesucherInnen als „sicherheitsbedürftig“ eingestuft werden, suchen sie ein klares, sicheres Zahlungssystem mit Rückversicherungen während des gesamten Prozesses. Pragmatische BesucherInnen, die auf der Suche nach „Dringlichkeit“ sind, möchten den schnellsten Weg zum Abschluss nehmen, mit möglichst wenigen Hindernissen.

Ergebnisse

Sobald Sie in der Lage sind, BesucherInnen mit EmotionsAI zu segmentieren, können Sie damit beginnen, gewinnbringende Varianten einzusetzen, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen. Sie können sofort erkennen, wann eine Variante das emotionale Bedürfnis eines Teils der Zielgruppe anspricht.

Die Auswirkungen auf die Erfolgsquote der Tests sind beeindruckend: Mit EmotionsAI ist es möglich, bei dreimal mehr A/B-Tests eine signifikante Auswirkung auf den Umsatz zu erkennen. Dies eröffnet die Möglichkeit, auf einfache Weise eine Personalisierung zu implementieren, die auf das relevanteste Kriterium abzielt: Emotionen.

Darüber hinaus ermöglichen es die emotionalen Segmente, zu erkennen, welche Phasen der Online Journey nicht gut genug auf die emotionalen Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen und ein Defizit aufweisen. Daraus ergeben sich Ideen für künftige Tests, z. B. das Hinzufügen eines Hinweises zur Bestätigung in einer Phase des Kaufvorgangs.

Wir haben bei früheren KundInnen einen massiven Anstieg der Umsätze festgestellt. 60 % der getesteten Varianten zeigen signifikante geschäftliche Auswirkungen für mindestens ein EmotionsAI-Segment. Darüber hinaus wurden bei den Zielgruppen pro Personalisierungskampagne mit EmotionsAI durchschnittliche Umsatzsteigerungen von 5 bis 10 % verzeichnet.

Seien Sie der Zeit voraus und machen Sie den nächsten Schritt in Sachen Experience Optimization indem Sie die emotionale Personalisierung mit EmotionsAI meistern. Nutzen Sie lernende Algorithmen, um das Kundenverhalten zu erfassen und so vorhersagbare Käuferprofile zu erstellen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.

EmotionsAI ist ein KI-gestütztes Segmentierungstool von AB Tasty, das eine bessere Personalisierung und höhere Konversionsraten ermöglicht.

Sie möchten tiefer in das Thema der Erlebnisoptimierung auf Basis emotionaler Bedürfnisse eintauchen? Dann melden Sie sich zu unserem anstehenden Webinar an!

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